Fakt oder Fake? 7 Mythen zum Thema Kinderarmut
Vielleicht haben Sie es auch bemerkt? Der öffentliche Diskurs über Armut verschärft sich. Statt Faktenkursieren Meinungen und Vorurteile. Oft werden Zusammenhänge falsch dargestellt – und damitMenschen, die in Armut leben, abgewertet. MACH DICH STARK und die FaFo im Statistischen Landesamt zeigen, welche Mythen in der Gesellschaft verbreitet werden und wie die Fakten in Wirklichkeit sind.
Zu den Mythen
Unsere Partnerin: Die Familienforschung
Die Familienforschung (FaFo) ist eine sozialwissenschaftliche Forschungseinrichtung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Seit über 40 Jahren analysiert die FaFo die Lebenssituation von Familien und wertet als wissenschaftliche Begleiterin aktuelle Zahlen für MACH DICH STARK aus. Bei Bedarf stellt die FaFo eigene Berechnungen an.
Zur Familienforschung
Warum das alles?
Immer wieder kursieren Halbwahrheiten und Mythen über Kinderarmut – befeuert durch populistische Debatten und verkürzte Schlagzeilen. Dabei ist die Realität alarmierend: Fast jedes 5. Kind in Baden-Württemberg wächst in Armut auf.
Wir finden: Wer über Kinderarmut spricht, sollte die Fakten kennen.
Deshalb nehmen wir uns die 7 gängigsten Mythen vor und räumen damit auf – für mehr Gerechtigkeit, gleiche Chancen und eine starke Gesellschaft.
Fakt oder Fake?
Was bedeutet arm sein für Kinder?
Kinder, die nicht zum Schulausflug können oder keine Ausflüge machen.
Schüler*in
Kinder, die kein gesundes Essen leisten können (Obst und Gemüse).
Schüler*in
Kinder, die fast immer das gleiche anhaben, sie werden ausgelacht.
Schüler*in
Die Schulsachen sind gebraucht.
Schüler*in
Sie kommen ohne Frühstück in die Schule.
Schüler*in
