Arne Mack
In meinem ersten Leben arbeitete ich als Sozialpädagoge in der stationären Jugendhilfe und wechselte durch einen Zufall in die Kreativ-Wirtschaft. Nach über 10 Jahren als Texter und Creative Director in verschiedenen Kommunikationsagenturen gründete ich mit einem Freund und Kollegen ebene c – Beratung für Marken und Menschen. Wir begleiten Unternehmen und ihre Mitarbeiter bei der Weiterentwicklung als Marketingberater, Coaches und Mediatoren. Bis auf einen kurzen Ausflug nach Augsburg lebe ich mein ganzes Leben in Baden-Württemberg – heute mit meiner Frau, zwei Hunden und zwei Katzen aus dem Tierschutz auf der Schwäbischen Alb.
Mehr über Arne
Was war eines deiner schönsten Kindheitserlebnisse?
Lägerle bauen mit unserer Bande. Auf der Wiese hinter unserem Haus.
Wir waren 14 Kinder aus 7 Familien.
Wer hat dich auf deinem Weg besonders inspiriert?
Als Kind haben mich wahrscheinlich meine Eltern am meisten inspiriert. Von meinem Vater habe ich das „selbst und ständig“ des Unternehmers gelernt und von meiner Mutter das soziale Engagement.
Gibt es etwas, das du als Kind gebraucht hättest?
Definitiv ein anderes Schulsystem, in dem nicht Leistungen bewertet, sondern individuelle Potenziale entdeckt und gefördert werden.
Was wünschst du Kindern und Jugendlichen für ein gutes Aufwachsen?
Vor allem wünsche ich jungen Menschen Wahlfreiheit. Die wichtigsten Grundlagen dazu ist der Zugang zu schulischer bzw. beruflicher Bildung und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe in all ihren Dimensionen.
Was möchtest du Entscheidungsträger*innen ins Hausaufgabenheft schreiben?
Kinder in Armut können ihre Lebenssituation nicht selbst ändern. Deshalb hat die Gesellschaft hier eine besondere Verantwortung. Es kann nicht sein, dass ein so reiches Land es sich leistet, dass fast jedes 5. Kind von Armut betroffen oder bedroht ist.
Aus der Postserie



